Hautchirurgie


Die häufigsten Hautkrebsarten sind Basaliome, Plattenepithelkarzinome und das Maligne Melanom. Die Therapie der Wahl ist die chirurgische Entfernung der Befunde. Dies ist in den häufigsten Fällen mit einer kleinen lokalen Betäubung möglich und das entnommene Gewebe wird histologisch untersucht. Der entstandene Defekt wird mit einer sogenannten lokalen Lappenplastik verschlossen. Die Narbenbildung soll dabei so minimal wie möglich sein. Sollte eine Narbe als störend empfunden werden, besteht die Möglichkeit diese mittels Laser zu einem späteren Zeitpunkt zu behandeln.

Laserbehandlung


Die Laserbehandlung ist in vielen Fällen eine Alternative zu einem operativen Eingriff. Da das Laserlicht durch seine genau definierte Wellenlänge nur in das zu entfernende Gewebe eindringt, wird das umliegende Gewebe geschont. Gleichzeitig wird die für die Heilung notwendige Kollagenbildung angeregt, welche sich positiv auf die anschließende Wundheilung auswirkt. 

Mit dem Laser können verschiedene gutartige Hautanhängsel, Altersflecken, Verhornungsstörungen, Muttermale, Warzen, Fibrome, Xanthelasmen, (Akne-/) Narben, Dehnungsstreifen und Pigmentierungen entfernt werden.